In den letzten 2 Wochen bereiteten die Jugendlichen, die an den drei Medien-Workshops der Jugendpflege 4.0 teilgenommen hatten, eine Abschlusspräsentation vor. In den Printmedien wurde darüber berichtet. Im ersten Workshop gab es eine Einführung in die Medienarbeit und das Fotografieren und Filmen in freier Natur wurde geübt. Danach entstand in einer Musik- und Schreibwerkstatt das Lied über den Blutweiderich. Dieses Lied wurde als Musikclip verfilmt. Leider konnten die Ergebnisse auf Grund der Pandemie, nicht wie geplant öffentlich in Präsenz im Stern in Echzell gezeigt werden, sondern mussten online präsentiert werden. Gemeinsam mit Franziska Müller Lotz, Sabine Tinz und Jörg Pfaffenroth erstellten die Teilnehmer eine Zoom-Präsentation, die sich sehen lassen konnte.
Am Sonntagmorgen, den 5.12.21 um 10:00 Uhr, startete die Online-Veranstaltung. Die Bürgermeister*Innen der Kommunen Reichelsheim mit Schirmherrin Frau Herget-Umsonst, Florstadt- Herr Unger, Echzell- Herr Mogk und Wölfersheim- Herr See nahmen teil oder übermittelten ihre Grußbotschaften. Außerdem nahmen die beiden Projektpartner Ohinga und Nabu Wetterau als Gäste teil. Zeliha Gültekin von der Türkische Gemeinde Deutschland, welche das Projekt finanziell unterstützt, grüßte alle Beteiligten. Der Moderator Maximilian Schorn führte sicher durch das Programm, während Moritz Euler den Chat übernahm und Mike Boock die PowerPoint-Präsentation bediente und die Videos mit den Grußbotschaften einspielte. So hatten die Fachkräfte wie der Fotograf Günther Dächert, Musiker Martin Schnur, Musikproducer Marko Landmann und Medienpädagoge Jan Rathje die Möglichkeit sich vorzustellen und über ihre Tätigkeiten und Erfahrungen während des Projekts zu berichten.
Nachdem der Naturführer Dominik Schmitt den „Hauptdarsteller“ des Projektes – den Blutweiderich- vorstellte, präsentierte Sabine Tinz die Ergebnisse der drei Workshops. Dann berichteten die Jugendlichen In kurzen Videosequenzen, was ihnen gut gefallen hat, was sie gelernt haben und welche Wünsche sie an uns Erwachsene für Ihre Zukunft haben. Gerade die Themen wie Krieg, Umwelt, Klima, Krankheiten und Müll belasten sie sehr.
Nach der Präsentation lies es sich Martin Schnur nicht nehmen, die Veranstaltung mit einem kleinen Song über die Vorweihnachtszeit zu beenden. Dr. Olaf Kellner – 1. Vorsitzender vom Verein Ohinga- lobte die Ergebnisse der Jugendlichen und rief zu einem großen Applaus auf.
Die Schirmherrin, Bürgermeisterin Lena Herget Umsonst, war auch voll des Lobes: „Dass Kultur stark macht, hat Euer Projekt eindeutig bewiesen. Es war herrlich zu erleben, wie kreativ ihr Euch mit den Themen Heimat und Natur auseinandergesetzt habt und wie viel Spaß ihr miteinander hattet. Ihr habt sicherlich nicht nur Medien- und Sozialkompetenz erlernen dürfen, sondern auch neue Freundschaften knüpfen können. Ein herzliches Dankeschön an alle Projektbeteiligten. Macht weiter so!“
Das Projekt mein Land – Meine Zukunft geht im nächsten Jahr weiter. In den Osterferien und den Sommerferien gibt es wieder drei Workshops und im Oktober ´21 eine Abschlusspräsentation.
Das Projekt „Mein Land – sehen, hören und erleben“ wird unterstützt durch das Programm „Mein Land – Zeit für Zukunft“ der Türkischen Gemeinde in Deutschland im Rahmen des Bundesprogramms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Informationen zu dem Projekt gibt es unter Pfaffenroth@jugendpflege4.de oder Handy 01739897293
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